Montag, 4. Oktober 2010
Ruf mich an!
Einige wollten anrufen! Schön :-) leider scheint das mit den Nummer aber so eine Sache zu sein.

Jetzt habe ich die richtige Nummer. Ausprobiert und getestet von Deutschland aus!

010680020192019609

Also bitte nicht aufgeben!

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Samstag, 2. Oktober 2010
Jordanien und 42 Grad
Gegenüber die West Bank (Palestina). Dann südlich vom Toten Meer immer an der Grenze zu Israel entlang. Ständige Armeeposten mit Fragen wo man hin will aber immer freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht, wenn sie erfahren, dass wir aus Deutschland kommen. Dann endlich wieder erfrischendes Wasser am Roten Meer, der Südspitze von Jordanien. Dort schiebt Israel seine Spitze ins Wasser. Die paar Kilometer durch Israel sind nicht gut für mein weiterkommen, da mich dann der Sudan mit dem Stempel von Israel im Pass nicht rein lassen würde. Moslems und Juden und dort wollen zwei Religionsfreie Menschen einfach nur mit dem Auto durch. Irgendwie bin ich ganz froh, als kleiner Junge die Christenlehre nach zwei bis drei Besuchen dann schließlich aufgegeben zu haben. Das mag auch daher kommen, dass ich nie den Jesus spielen durfte, immer nur den Ziegepeter, der auch nur einen Satz gesagt hatte. Jetzt macht es dass aber auch nicht leichter, dann wieder muss eine Fähre her, um uns von Aquaba in Jordanien auf die Sinai Halbinsel zu bringen.
Doch bevor wir das machen, kann ich mal die neue Unterwasserkamera ausprobieren (Hallo Sandra)

(Ja ich weiss, dass ist nicht unter Wasser!)





Auch das Wadi Rum ist einen Besuch Wert! Übernachten in der Wüste.

Der Kamerad hat es leider nicht mehr geschafft :-(



Zusätzliche Lüfter, nicht schlecht.



Wadi Rum



oh, schon wieder das Auto





Das Nachtlager:



Frühstück mit Charlotte und Marie (Bonjour!), die beiden haben uns ins Wadi begleitet.



Das ist schon die Warteschlange für die Fähre Richtung Ägypten. Die Jungs wissen, wie man ein Auto beladen kann!

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Freitag, 1. Oktober 2010
Grenze zu Syrien
Bevor wir aber in den Genuss von von 33 cent pro Liter Diesel kommen, müssen wir uns der Qual einer Einreise mit Fahrzeug unterwerfen. Das bedeutet in Kurzfassung: Ausreisestempel in den Pass, Ausreisstempel in das Carnet (Autopapiere zur vorübergehender zollfreien Einfuhr vom Landy), Zollkontrolle, rüber zur Grenze nach Syrien, Einreisstempel in den Pass, vom Grenzer eine Bestätigung bekommen, dass man ein Dieselfahrzeug hat, neue Versicherung, Steuern und Roadtax. Und natürlich das Carnet erneut zur Einreise Abstempeln lassen.
In Wirklichkeit hat sich das bei gefühlten 35 Grad 6 Stunden hingezogen! Gespickt mit Fastschlägereien, viel fremder und eigener Schweiss, leicht genervten Zöllnern und der Erkenntnis, dass bei jedem kleinen Antrag ein kleiner Schein, ganz wie selbstverständlich, mit dazu gehört. Das war meine härteste Grenze bis jetzt. In Syrien sind wir gleich nach Alepo gefahren, einer Stadt im Norden. Unglaublich wie die da fahren und das es trotzdem Leute gibt die älter als 40 werden und nicht voher im Strassenverkehr ihr Leben lassen. Meine Räder am Auto machen auch hier Eindruck und ich habe das Gefühl, dadurch einen kleinen Bonus im Strassenverkehr zu haben. Wenn nur nicht meine Hupe so mädchenhaft rosa klingen würde. Ich brauche eine richtige Hupe!

Leider habe ich nicht wirklich viele Bilder von Syrien. Hier ein paar von Damaskus:





So, das waren die zwei Bilder die ich von diesem schönen Land gemacht habe.

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